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Auf der Suche nach was Passendem für kurze und lustige Spielpausen sind wir u.a. auf "Der Plumpsack geht um*" gestoßen. Dies Spiel ist eine Mischung aus Memory und dem besagten wandernden Plumpsack, der hier aber nicht plötzlich hinter einem runterfällt, sondern offen auf dem Tisch liegt. Das Kartenspiel trainiert unser Gedächtnis über alle Altersstufen hinweg. Hier muss man sich nicht nur verschiedene abgebildete Gegenstände merken, sondern diese auch durcheinander abrufen können. Für Zwischendurch, aber auch bewusst für Lernpausen und Abschalten nach der (Grund)Schule ist das schnelle Merk-Spiel ganz wunderbar. Das Plumpsack-Kartenspiel kann man gut zu zweit spielen, aber auch mit bis zu fünf Mitspielern, dann wird es fast noch lustiger. Sind die 15 Minuten Spielspaß zu schnell um, schließen wir noch eine Runde an oder holen am frühen Abend nochmal die 50 Karten raus.
kamina-Bewertung
Eine Schatzsuche - wer von uns liebt sie nicht? Mit "Saboteur*" könnt ihr direkt in eurem Wohnzimmer nach Gold suchen und dies gegen verschiedene Feinde, die "Saboteure", und andere Hindernisse verteidigen. Das Kartenspiel kann mit der ganzen Familie gespielt werden. Mindestens 3 und bis zu 10 Spieler können sich an der Goldsuche beteiligen. Die Spieler bewegen sich in einem Bergwerk. haben verschiedene Wege- und Aktionskarten. Uns hat das Spiel wegen der Wegekarten an das Spiel "Labyrinth" erinnert, aber es hat noch viel mehr Facetten, zum Beispiel von "Schwarzem Peter". Denn du gehörst nicht zwingend zu den Goldsuchern, du kannst auch zu den "Saboteuren" zählen. Dadurch steckt das Spiel auf dem Weg zum Schatz voller Überraschungen und bleibt immer wieder aufs Neue spannend. Daher gibt's von uns eine klare Empfehlung!
kamina-Bewertung
Bei "Rinks & Lechts*" steht neben dem Spielspaß der Lerneffekt ganz weit vorn. Hier geben Polizistinnen und Polizisten die Richtung an und die Spieler müssen verschiedene Aufgaben erfüllen, die eine rasche Orientierung erfordern. So muss man zum Beispiel bei den 7 im Kreis gelegten Karten von der Karte mit dem Polizisten und dem Ampelzeichen drei Schritte nach links, zwei nach rechts und dann wieder einen nach links gehen - alles aus der Perspektive des abgebildeten Polizisten. Schnell kommt man hier durcheinander - zur Freude der Mitspieler, denn diese lösen die Aufgabe gleichzeitig. Bei uns konnte kaum einer ruhig am Tisch sitzen, zwischendurch muss man einfach mit Gesten und lautem Denken die geforderten Schritte durchgehen, dann fällt's oft leichter. Wer als erstes die richtige neue Karte anzeigt, erhält die Ausgangskarte. Wenn man das Spiel zu zweit spielt, kann man die Spielregeln auch ein wenig ändern und nicht konkurrierend die Aufgaben lösen, sondern einzeln. Gerade für jüngere Schulkinder, die erst die Links-Rechts-Orientierung lernen, ist dies vielleicht eine nette Spielvariante.
Das Kartenspiel "Rage*" ist eine Mischung aus Skat und UNO. Hierbei sind Kartenglück, Strategie und eine gute Situationseinschätzung ("Wie viele Stiche mache ich?") gefragt. Mindestens 3 und bis zu 8 Spieler können mitzocken und sich über 10 Runden gegenseitig herausfordern und "abstechen". Wir wünschen viel Spaß damit!
Bei unserem letzten getesteten Kartenspiel "Schnapp, Land, Fluss!*" ist Schnelligkeit im Denken und Handeln gefragt. Ähnlich wie bei der Papiervariante wird durch Aufdecken einer Karte eine Kategorie festgelegt und dann gilt's, sich rasch Buchstabenkarten zu schnappen und den passenden Begriff zu nennen. "Schnapp, Land, Fluss!" gewinnt definitiv an Spaß, wenn bis zu sechs Spieler mitmachen. Allerdings steigt dann auch der Chaos-Faktor (wer hat zuerst den passenden Begriff genannt?) und man bräuchte fast einen neutralen Schiedsrichter. Zu zweit war es für unsere Drittklässlerin fast zu einfach. Aber für Erstklässler, die gerade die Buchstaben gelernt haben, ist es sicherlich auch zu zweit oder zu dritt ein wunderbarer Zeitvertreib mit Lernerfolg.
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