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Für viele berufstätige Eltern ist eine Anschlussbetreuung nach der Schule - am besten mit Mittagessen und Hausaufgabenaufsicht - ein notwendiges Muss. Die Alternative, ein um 12 Uhr heimkommendes, hungriges Kind, ist für viele Mütter und Väter keine. Aber welche Betreuungsforn ist für euer Kind am besten geeignet? Die Entscheidung ist keine leichte. Vorausgesetzt, man hat überhaupt die Wahl.
Grundschulen bieten heutzutage oft mehrere Betreuungsmodelle an: Mittagsbetreuung, Hort, Tagesheim oder Ganztagsschule. Die Bezeichnungen variieren, jede Schule verfolgt hier ihr eigenes Konzept. Ratsam ist es daher, dass Eltern sich im Vorfeld der Anmeldung bei der Schule und bei Eltern, welche die Konzepte bereits in der Praxis kennen, informieren. Wichtige Fragen sind:
Nach den gesammelten Infos gilt es abzuschätzen, was am besten für euer Kind passt und gleichzeitig mit eurem Job vereinbar ist. Bei der Entscheidung solltet ihr berücksichtigen, dass Schule anstrengender ist als Kindergarten. D.h. ein Kind, welches bisher mittags heim kam, kann mit einem Ganztagsmodell überfordert sein, genau wie ein Kind, welches Konzentrationsprobleme hat - vor allem in großen Gruppen. Hier sind kürzere Betreuungszeiten wie bei der Mittagsbetreuung meist empfehlenswerter. Dieser Leitfaden möchte euch nur als Orientierungshilfe dienen, vertraut neben den Informationen auf eurer Bauchgefühl. Und sollte die gewählte Betreuungsform für euer Kind (oder auch für euch) doch nicht passen, würden wir zeitnah das Gespräch mit Lehrern und Erziehern/Betreuern suchen, um gemeinsam eine neue Lösung zu finden.
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