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Näh dir eine Osterkarte

Mache dir oder deinen Liebsten - gerade in diesen schwierigen Zeiten - eine Freude zu Ostern und näh' eine Osterkarte! Diese selbst gemachten Postkarten sind kreativ, persönlich und mit Liebe gestaltet. Sie sind deshalb etwas ganz Besonderes.


selbstgenähte Osterkarten

Wer würde sich nicht darüber freuen, so eine hübsche, selbst gemachte Osterkarte im Briefkasten vorzufinden? Gerade im digitalen Zeitalter ist es total schön, mal wieder eine Karte zu verschicken, das macht man doch viel zu selten. Dieses besondere Ich-denk-an-dich-Zeichen wird sicherlich geschätzt. Also: Diese Oster-Überraschung gelingt bestimmt. Natürlich kann man die Karten auch für die eigene Osterdeko nehmen und aufhängen.

Nach dem Erfolg unserer "Näh dir eine Weihnachtskarte" gibt's nun also auch die genähte Osterkarte. Die Karten sind super schnell gemacht und es ist einfach zauberhaft, was dabei rauskommt. Außerdem kannst du endlich mal deine Stoffreste aus den Kisten kramen und verwerten. 

Materialliste für die selbstgenähten Osterkarten

  • Stoffreste
  • Markierungshilfe (Trick-Marker oder Schneiderkreide)
  • Stoffschere*
  • schwarzes Nähgarn
  • Nähmaschine*
  • dünne Nähnadel
  • DINA5-Kartons, pro Karte braucht man 2 Stück
  • Klebestift oder dünnes doppelseitiges Klebeband

So wird's gemacht

Zuerst ein Motiv aussuchen, z.B. Osterei(er), Hase, Blumen, und mit dem Zauberstift frei Hand oder mit einer gebastelten Schablone auf den Stoff vorzeichnen und mit der Stoffschere ausschneiden. Ich habe ganz feines Doppelklebeband genommen, das man normalerweise für das Fixieren eines Reißverschlusses verwendet, und damit die Motive auf die Karte geklebt, damit sie nicht verrutschen. Das geht aber auch mit einem Klebestift.

Dann wird genäht. Ich habe eine ganz normale Nadel (Universell 80) genommen und schwarzes Nähgarn, das kommt später einfach am besten zur Geltung. Bei der Nähmaschine habe ich einen Gradstich eingestellt und die Stichlänge auf 2 gedreht. Dann einfach die Umrisse der aufgeklebten Stoffe 3x nachnähen. Ich persönlich finde, das sieht am besten aus. Die Karte sehr gut festhalten, da sie sonst schnell verrutschen kann. Das kann aber auch von Vorteil sein, denn dann kann man die Karte nach Bedarf schnell drehen. Bei engen Kurven drehe ich auch einfach mit dem Handrad weiter. Am Ende immer den Faden verriegeln, damit nichts aufgeht.

Die Fäden lang abschneiden und mit einer dünnen Nadel auf die Rückseite holen, das sieht besser aus, als wenn man die Fäden einfach abschneidet. Dann hinten miteinander verknoten. Man kann auch Fäden hängen lassen und sie später zu Schleifen binden. Das zweite Papier auf die Rückseite kleben, damit man das Genähte nicht mehr sehen kann. Und fertig, eine bezaubernde Karte ist entstanden. Der Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt.

Osterkarte selber machen


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